Kurzvita - M. Monika Niermann
1944
geboren in Mewe, Krs. Dirschau (Westpreußen)
1960 - 1967
Ausbildung und Tätigkeit als Technische Zeichnerin und Industriedesignerin in Bremen
1967 - 1976
Lehramtsstudium, Schwerpunkt Kunsterziehung/-geschichte, Philosophie und Pädagogik, Lehrerin in Hennef, Siegburg und Bonn.
Aufbaustudium, Lehrbeauftragte für Kunstpädagogik an der Uni Bonn
1976
Promotion
1976 - 1985
Assistentin und Hochschulassistentin an der Uni Wuppertal
1987
Habilitation
1987 - 2005
Lehrstuhlvertretungen in Dortmund, Würzburg und Osnabrück.
Forschungsaufträge in Volkskunde, Kindheitsforschung, Unterrichts-Forschung
2006 - 2010
Hon. Professorin für Allg. Didaktik / Schulpädagogik an der Uni Osnabrück
seit 1973
freischaffende Künstlerin, Ausstellungen in Bonn, Heilbronn, Köln, Berlin, Osnabrück u.a. Vorträge und Publikationen zu kunstwissenschaftlichen und kunstpädagogischen Themen.
1999 - 2006
Mitglied des Kunstkreises Hümmling
M. Monika Niermanns künstlerisches Schaffen ist breitgefächert sowohl hinsichtlich der künstlerischen Mittel die zur Anwendung gelangen (Aquarell-, Acryl- und Ölfarben, Wachs, Stein, Metall und Holz) wie auch hinsichtlich der Themen, die in Bildwerken und Skulpturen umgesetzt sind: u. a. Statue "Totgeborene Kinder", Reliefwand "Chronik Modetreff Koopmann" 2006.
Neben Landschaftsdarstellungen und Stilleben im malerischen Werk findet sich immer wieder die menschliche Gestalt, teils realistisch -symbolisch verfremdet -, teils abstrahiert z. B. in Walzendrucken und Monotypien.
Eine Ausweitung auf Kunst im sakralen und öffentlichen Raum gelang Monika Niermann in der Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Albert Radke (verstorben 2016) aus Sögel. So entstanden: 2000/01 die Ausgestaltung des Altarraums der Ev. Kirche in Lathen/Ems (Altar, Kreuz, Kanzel, Ambo und Taufbecken), 2002 die Büste des Kirchenbaumeisters Hensen in Sögel, 2002 – 2004 die 14 Kreuzwegstationen für den Kath. Friedhof in Sögel, 2009 Brandmal in Lorup.